Wissenswertes

Kristallisation


Kristalline dringen in eine Tiefe von 6 cm bis 20 cm in den Baustoff ein.

Der Baustoff erlangt so eine dauerhafte Dichtigkeit und bleibt dabei dennoch diffusionsoffen.
Ein weiterer, wesentlicher Vorteil von kristallinen ist, dass diese für ihr Wachstum Wasser benötigen.
So muss der jeweilige Baukörper zuvor nicht trocken sein.                                                                   
Mit Hilfe des Wassers dringen die Kristalline tief in die Kapillaren des Baukörpers ein und besetzen diese dauerhaft.
Im später trockenen Baukörper bleiben die Kristalline auf Standby.
Trifft erneut Wasser auf den Baukörper, werden sie sofort wieder aktiv, wachsen dem Wasser entgegen und verdrängen dieses.
Diese Technologie hält einem Wasserdruck bis zu 13 bar stand.

Der Umwelt zuliebe – im Trinkwasserbereich zugelassen – bleibt Bestandteil des Baustoffes!


Wachstum der Kristallfasern

Spitznadlige Primärkirstalline bilden einen faserförmigen Belag auf den Partikeln der Spezialbeschichtung.
Calciumhydroxid ist in Form größerer Kristalle erkennbar!
Calciumhydroxid wird bei diesem Vorgang kristallin in Form von einer pseudohexagonalen Morphologie
ausgefüllt und dichtet damit ab.


Blick durch das Mikroskop

Wachstum der Kristallnadeln

Das Wachstum der Kristallnadeln geht in Richtung des anfallenden Wassers, dadurch wird Wasser aus dem
Porengefüge und der Arbeitsfuge verdrängt und somit auch die Dichtigkeit der gesamten
Betonkonstruktion erhöht. (Aktiver Abdichtungsprozess!)